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Boris Lurie

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Berlin Daily 28.04.2024
Künstlerinnengespräch + Performance

14 Uhr: mit Yalda Afsah und Sati Zech. Mod.: Julia Meyer-Brehm. Performance von Rozhina Rastgoo im Rahmen der Ausstellung "A Home for Something Unknown"(Kooperation: Haus am Lützowplatz / n.b.k.) Haus am Lützowplatz, Lützowplatz 9, 10785 Berlin

Schlafreden. Eine künstlerische Erkundung zu Künstlicher Intelligenz und menschlichem Bewusstsein.

von Interview art-in-berlin (06.10.2023)
vorher Abb. Schlafreden. Eine künstlerische Erkundung zu Künstlicher Intelligenz und menschlichem Bewusstsein.

HyungJun Park: I am an Artefact - MRI Documentation, 2012, video, screenshot.

Anlässlich seiner Ausstellung "Artificial Consciousness. Exposing the Invisible: Data, Rendering and Code" bei Art Laboratory Berlin sprachen wir mit dem Künstler HyungJun Park über seine Arbeit. HyungJun Park untersucht das Spannungsverhältnis zwischen der Simulation des menschlichen Denkens durch Algorithmen der künstlichen Intelligenz und dem menschlichem Bewusstsein sowie der Wahrnehmung. Der Künstler lebt in Berlin und entwickelt interdisziplinäre Kunstwerke durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsinstituten.

Carola Hartlieb-Kühn: Deine aktuelle Ausstellung bei Art Laboratory Berlin trägt den Titel "Artificial Consciousness. Exposing the Invisible: Data, Rendering and Code“. Inwieweit lässt sich bei Künstlicher Intelligenz von Bewusstsein sprechen? Oder anders gefragt: Was ist Künstliches Bewusstsein?

HyungJun Park: Meine Einzelausstellung vereint drei Kunstwerke, die in den letzten fünfzehn Jahren entstanden sind. Dabei handelt es sich um eine künstlerische Erkundung, die sich auf die Beziehungen zwischen Maschinen und Menschen sowie Menschen und Nicht-Menschen konzentriert.
Eines der ausgestellten Werke, Somniloquy beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz und Träumen. In meiner Forschung über künstliche Intelligenz interessiere ich mich für ‘Hidden Layer’. Dieser Begriff wird in einem Zweig des maschinellen Lernens verwendet, der als neuronale Netze bezeichnet wird. Damit ist eine Technologie gemeint, die den Prozess, nach dem das menschliche Gehirn funktioniert, künstlich verkörpert. Zahlreiche Neuronen im menschlichen Gehirn empfangen Eingangssignale und geben entsprechend dem menschlichen Willen Ergebnisse aus.
Beim maschinellen Lernen bezieht sich dieses ‘Hidden Layer’ auf die Schicht zwischen der Eingabe- und der Ausgabeschicht. ‘Hidden Layer’ erstellt virtuelle Neuronen für komplexere Berechnungen in einem neuronalen Netzwerk.
Durch meine Forschungsarbeit versuche ich, den unsichtbaren Bereich des Nichtbewusstseins wie ein ‘Hidden Layer’ zu visualisieren.
Künstliches Bewusstsein ist eine künstlerische und wissenschaftliche Forschung, die das menschliche Nichtbewusstseins mithilfe von Technologien der künstlichen Intelligenz untersucht.

CHK: Du sprichst davon, dass der Aspekt des Nichtbewusstseins im Forschungsbereich von KI bisher keine besondere Rolle spielt. Wie würdest du den Zustand des Nichtbewusstseins beschreiben und was interessiert dich daran im Zusammenhang mit KI?

HJP: Historisch hat sich die Forschung zur KI seit den 50er Jahren erheblich weiter entwickelt. In den 70er Jahren brach jedoch der sogenannte ‘AI Winter' an und die Entwicklungen gerieten ins Stocken. Dieser Stillstand wurde verursacht durch den damaligen übertriebenen Optimismus gegenüber der KI und den verminderten Investitionen aufgrund der unbefriedigten Forschungsergebnisse. Damalige Untersuchungen und Überlegungen gingen davon aus, dass das menschliche Denken und Verhalten lediglich im Zustand des Bewusstseins beziehungsweise während dem Wachzustand stattfindet. Der Aspekt des Nichtbewusstseins, auf welchen ich mich im Besonderen konzentriere, wurde in der KI Forschung dagegen nicht berücksichtigt. Ein typischer Zustand von Nichtbewusstsein ist der Schlaf. Das Bewusstsein im Wachzustand beeinflusst den Schlaf, und in entgegengesetzter Weise wirkt der Schlaf auf das Bewusstsein ein. Im Kontext der KI Forschung untersuche ich, wie sich unser Bewusstsein im Schlaf verhält und inwiefern sich der Körper in diesem Zustand von Nichtbewusstsein durch einen Algorithmus übersetzen beziehungsweise digitalisieren lässt.

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HyungJun Park: Somniloquy, 2023, Dream diary sketch, detail.


CHK: Könntest du uns mehr über dein laufendes Promotionsprojekt "Somniloquy" erzählen und wie du menschliche und maschinelle Träume erforschst?

HJP: Somniloquy (Schlafreden) beschäftigt sich mit menschlichen und maschinellen Träumen. Warum man schläft, ist an sich nicht genau geklärt. Dennoch gibt es zahlreiche Forschungen, welche sich mit den Aktivitäten des Gehirns während dem Schlaf auseinandersetzen. Hierbei spielt der Einfluss des Schlafs auf unsere Erinnerungen eine bedeutende Rolle. Verschiedene Aktivitäten, die wir tagsüber ausüben, bewahrt das Gehirn als neue Erinnerungen, welche in der Nacht bearbeitet und die Informationen daraus im Zentralnervensystem gespeichert werden. Neueste Forschungen verstehen den Prozess des Schlafs daher nicht als einen passiven Ruhezustand des Körpers, sondern als eine aktive geistige Aktivität, welche das Gehirn aktiviert und fortlaufend neue Erinnerungen gespeichert werden.
Wie bereits erwähnt haben frühere Untersuchungen zur KI diese besondere menschliche Eigenschaft des Nichtbewusstseins unbeachtet gelassen. Deshalb versuche ich, das, was ich in meinen Träumen gesehen habe, durch Algorithmen wie Text- und Bilderkennung von KI zu übersetzen bzw. zu digitalisieren.
Zu diesem Zweck habe ich selbst im letzten Jahr etwa 80 Traumtagebücher geschrieben. Wir träumen jeden Tag. Aber wenn wir aufwachen, sind die meisten Erinnerungen verschwunden. Deshalb habe ich mich sehr bemüht, mich an meine Träume zu erinnern. In diesen Traumtagebüchern geht es um die Träume, an die ich mich nach dem Aufwachen erinnern kann.
Dann habe ich ein KI-Programm benutzt, um Schlüsselwörter aus den Sätzen meines Traumtagebuchs zu extrahieren. Und diese Schlüsselwörter werden verwendet, um Fotos zu finden.
Ich sammelte etwa 9.000 Handyfotos aus dem letzten Jahr. Aus dem Fotoalbum wurden dann Fotos extrahiert, die mit den Schlüsselwörtern in Verbindung stehen. Um nachzuprüfen, ob das Gesehene aus der Vergangenheit mit dem übereinstimmt, was ich in meinem Traum gesehen habe, führe ich eine Vergleichsstudie durch

CHK: Träume sind an subjektive Erlebnisse gebunden bzw. an den jeweiligen Menschen, der ihnen Bedeutung verleiht. Inwiefern macht es also Sinn, KI zum Träumen zu bringen, wenn ein subjektiver Bedeutungsrahmen (im menschlichen Sinne) fehlt?

HJP: Träume sind mit subjektiven Erfahrungen verbunden. Und Träume haben etwas mit der Erinnerung zu tun. Bei dieser Forschung geht es auch darum, menschliche Erinnerungen rückwärts zu verfolgen und zu untersuchen. Dazu benutze ich KI-Tools, um riesige Mengen von Texten und Fotos zu analysieren.
Darüber hinaus führte ich während der Ausstellung einen Traumworkshop durch. Ich habe mit den Teilnehmern über ihre Träume gesprochen und diese auf Wunsch aufgezeichnet. Nicht nur meine eigenen Träume, sondern auch die Träume anderer Menschen werden in dieser Studie erfasst. Ich bin auch daran interessiert, Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den Träumen verschiedener Menschen zu finden. Auf diese Weise erzeugen wir menschzentrierte subjektive Daten, die zur Steuerung von KI-Tools verwendet werden.
Im Rahmen dieser Forschung möchte ich menschliche Träume mithilfe der Technologie der künstlichen Intelligenz untersuchen.
Und ich möchte die folgende spekulative Frage stellen:
Sind Erinnerungen Bewusstsein?
Sind Träume ohne menschliche subjektive Bedeutung unbewusst?
Sind menschliche Träume eine bewusste Handlung des Gehirns?

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HyungJun Park: I am an Artefact, 2012, mixed media installation, MRI scan, two-channel video, beeswax, acrylic panel, Aerogel, Ultrasonic humidifier.

CHK: Bei dem Projekt "I am an Artefact“ erforschst du die Seele und ihre Verortung im menschlichen Körper. Wie stellt sich aus künstlerischer Sicht für dich die Seele dar und welche Rolle spielt die Technologie dabei?

HJP: I am an Artefact begann mit dem Interesse an der Seele. In der Literatur glaubten die alten Ägypter:innen, die Seele befinde sich im Herzen. Die Babylonier:innen glaubten, die Seele befinde sich in der Leber. Der Philosoph René Descartes aus dem 15. Jahrhundert glaubte, dass die Seele in einem kleinen Organ namens Zirbeldrüse des Gehirns existierte, und begründete den Dualismus von Geist und Körper. Der moderne Mensch geht davon aus, dass es keine Seele gibt oder dass sie eine Emotion ist, die durch eine chemische Reaktion des Gehirns verursacht wird.
Existiert die Seele im Körper? Ist es also das Gehirn oder das Herz? Oder existiert die Seele nicht?
Der menschliche Körper und die Seele sind Hauptanliegen in diesem Projekt, das mit dem technologischen Zeitalter zusammenhängt.
Für den Entstehungsprozess des Kunstwerks waren zwei Forschungsinstitute beteiligt. Zunächst wurde mein ganzer Körper mittels Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) gescannt, um in der Radiologieabteilung in Universitätsklinikum Düsseldorf digitale Informationen über meinen inneren Körper zu erhalten. Aus Neugier auf die Seele begann die Arbeit mit der Beobachtung und Visualisierung des Körperinneren mittels MRT. Diese Informationen wurden verwendet, um das Werk mit Hilfe einer medizinischen Bildgebungssoftware, einem 3D-Drucker, einem Laserschneider und zumindest in Form manueller Bildhauerei zu erstellen. Zweitens wurde mein Zeigefinger aus einem Material namens “Aerogel“ am Institut für Materialphysik in Köln nachgebildet. Dieses Material gilt als der leichteste Feststoff der Welt.
Ich habe eine Reihe von Objekten aus verschiedenen Materialien geschaffen, wie z. B. eine 1:1-Größe von meinem Herz aus Bienenwachs, einen Scan meines Kopfes, der für eine lasergeschnitten Glasskulptur verwendet wurde, und Zeigefingerabdrücke, die mit Aerogel geformt wurden.
Mit diesen Werken habe ich der Seele eine spekulative, physische Wirkung verliehen und die Bedeutung der Seele in ihrer Materialität auf ’natürliche und künstliche Materialien‘ übertragen.

CHK: Welche ethischen Überlegungen sind deiner Ansicht nach mit der Verwendung von KI-Tools in der Kunst verbunden (insbesondere im Hinblick auf deine Untersuchungsfelder wie Seele)?

HJP: Seele heißt auf englisch 'Soul, Spirit' und auf koreanisch '영혼(yung-hon), 정신(jung-shin)'. In Korea setzen sich traditionelle Schamanen intensiv mit dem Thema auseinander. Sie unterscheiden zwischen dem Ich und der Seele. Im Gegensatz zum Ich lebt die Seele über den Tod hinaus.
In der Psychologie beispielsweise beschreibt man aus heutiger Sicht die Seele als das "Selbst". Bezogen auf die "westliche Gesellschaft" ließe sich aus soziologischer Sicht das Individuum als Seele deuten. Im (neuro-)medizinischen Kontext wäre sie im Gehirn anzusiedeln, da dort alle bio-chemischen Prozesse ablaufen, welche die Grundlagen aller Emotionen darstellen.
Für die Arbeit I am an Artefact habe ich also eine wissenschaftliche Methode eingeführt, um die Existenz der Seele, welche als ein unwissenschaftlicher Faktor gilt, aufzuspüren. Durch die Arbeit erkannte ich allerdings, dass mittels MRT keine Seele zu finden ist. Daraus ziehe ich den Schluss, dass der Versuch, sich im Rahmen moderner Neurowissenschaft und Medizin Zugang zur Seele zu verschaffen, schließlich in unserer Illusion feststeckt. In ähnlicher Weise kann man auch zu einem gewissen Grad von der Künstlicher Intelligenz als eine menschliche Illusion sprechen, da die Entstehung des Begriffs der KI auf ein Wunschdenken aus Sicht des Menschen basiert.
Daher möchte ich meine aktuelle Forschung Somniloquy über das Nichtbewusste auch im Kontext von Illusion und Wunschdenken in Bezug auf KI betrachten. Im Zuge des Hypes um KI-Tools und ihre Zugänglichkeit wurden maschinelle Lernwerkzeuge in den letzten Jahren häufiger in der neuen Medienkunstszene eingesetzt. KI-Tools wurden als stark voreingenommen kritisiert – weiß, eurozentrisch, homophob und frauenfeindlich durch die Inhalte, die sie von ihren Benutzer:innen gelernt haben. Diese Forschung stellt die mit der Verwendung von Datensätzen verbundene Ethik in Frage, die der KI ihre kognitive Kraft verleihen.
Im Gegensatz dazu habe ich mich in meiner künstlerischen Forschung dem maschinellen Lernen aus einer subjektiven Perspektive genähert und einen einzigartigen Datensatz auf der Grundlage von den Traumtagebüchern erstellt. In meiner Arbeit verwendet ein KI-Tool die eingegebenen Texte und Bilder als Daten, die auf meinen Träumen basieren, um eine neue, humorvolle und absurde Erzählung zu kreieren (oder zu träumen).
Die so gesammelten Daten werden analysiert, um die Welt des Nichtbewussten mithilfe von KI-Tools zu erforschen. Das Projekt setzt sich kritisch mit den ethischen Fragen auseinander, die mit den im Internet verfügbaren KI-Daten verbunden sind. So können die mit meiner Bottom-up-Methode gesammelten Daten verwendet werden, um einen KI-Datensatz mit subjektivem Wert zu erstellen, der zeigt, dass dies die Menschheit der Zukunft ist, die sich von Maschinen unterscheidet.

Responsive image HyungJun Park: Utopia, 2008-2023, interactive video installation, two-channel CRT monitor, Foto: Tuçe Erel

CHK: Bei deiner Arbeit Utopia ist dir die unmittelbare Erfahrung mit dem Publikum wichtig. Es geht um die Überlagerung von unterschiedlichen visuellen Eindrücken, um eine Schnittstelle, die es ermöglicht, die visuellen Sinne aus einer nichtmenschlichen Perspektive zu erkunden. Worauf willst du damit hindeuten?

HJP: Utopia ist eine Schnittstelle, um die visuellen Sinne aus einer nichtmenschlichen Perspektive zu erkunden. Diese Schnittstelle zielt darauf ab, eine Verbindung zwischen Menschen und Maschinen herzustellen. Für das Video zu dieser Arbeit habe ich meine alltägliche Umgebung mit zwei Kameras und zwei Monomikrofonen gefilmt. Diese Schnittstellenarbeit ermöglicht es, ein getrenntes Sehen und einen räumlichen Klang zu erleben.
CRT-Monitore symbolisieren menschliche anatomische Augen. Vor den Monitoren ist ein Trichter installiert, so dass das Publikum jeden Monitor nur mit einem der eigenen Augen unabhängig voneinander sehen kann. Im Gegensatz zu Spinnen kann das menschliche Auge nicht beide Objekte gleichzeitig sehen. Durch diese Trennung der beiden Monitore gewinnen die Menschen jedoch eine neue visuelle und kognitive Erfahrung und erkunden die Erweiterungsfähigkeit der eigenen Sinne.

CHK: Du hast deine Arbeiten auf der Ars Electronica oder im ZKM in Karlsruhe gezeigt und jetzt bei Art Laboratory Berlin. Spielt der Ort der Präsentation im Kunstkontext eine Rolle?

HJP: Meine aktuelle Arbeit Somniloquy, 2023, habe ich auf der Ars Electronica und im Art Laboratory Berlin gezeigt. Und meine frühere Arbeit I did not choose me, 2010, wurde im ZKM von Peter Weibel ausgestellt und gesammelt.
Ich schaffe Arbeiten, die sich mit Technologie beschäftigen. Wenn ich ausstelle, denke ich über die Identität des Ausstellungsraums nach. Die Räume, in denen ich ausstelle, haben ein hohes Verständnis für Kunst, die sich mit Technologie auseinandersetzt. Und diese Räume sind Forschungs- und Ausstellungsräume, die sich auf die Möglichkeiten der Kunst durch Technologie konzentrieren.

Art Laboratory Berlin
Prinzenallee 34, 13359 Berlin

Laufzeit: 2. September – 8. Oktober 2023
Öffnungszeiten: Do – So, 14 – 18 Uhr
- www.artlaboratory-berlin.org
- HyungJun Park

Interview art-in-berlin

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