V. l. n. r.: Iman Issa, Agnieszka Polska, Sol Calero, Jumana Manna | Foto: David von Becker

Seit gestern steht fest, wer 2017 für Preis der Nationalgalerie nominiert ist:

Sol Calero (geboren 1982 in Caracas, lebt in Berlin)
Iman Issa (geboren 1979 in Kairo, lebt in New York City und Berlin)
Jumana Manna (geboren 1987 in Princeton, lebt in Berlin)
Agnieszka Polska (geboren 1985 in Lublin, lebt in Berlin)

Sie wurden aus 90 eingegangenen Vorschlägen von folgender Jury gewählt:

Meret Becker, Schauspielerin, Mitglied der Deutschen Filmakademie
Alexander Beyer, Schauspieler, Mitglied der Deutschen Filmakademie
Natasha Ginwala, Kuratorin der Contour Biennale 8 und kuratorische Beraterin der documenta 14
Alice Motard, Chefkuratorin am CAPC Musée d’Art Contemporain de Bordeaux
Alya Sebti, Leiterin der ifa-Galerie Berlin

Wie immer wird im Herbst eine gemeinsame Ausstellung der Künstlerinnen im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin stattfinden. Eine zweite Jury wählt dann die Gewinnerin des Preises, die mit einer Einzelausstellung und eine eine Publikation erhält.

Zur Auswahl heißt es:
Die Jury hat vier künstlerische Ansätze ausgewählt, deren häufig medienübergreifende Praxis nicht nur das breite internationale Spektrum der Kunstszene in Deutschland widerspiegeln. Sie sind auch repräsentativ für die Präzision und den persönlichen Blick, mit denen gesellschaftliche und politische Aspekte in das künstlerische Schaffen Eingang finden, dort adressiert und kommentiert werden. (PM)

Preis der Nationalgalerie 2017
29.09.2017 – 14.01.2018

Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Staatliche Museen zu Berlin
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin
preisdernationalgalerie.de