Foto: art-in-berlin

Mittlerweile gibt es den Preis der Nationalgalerie seit 25 Jahren. Der Preis würdigt künstlerische Positionen, die die Gegenwartskunst prägen, und spiegelt dabei die Internationalität und Lebendigkeit der aktuellen Kunstszene im musealen Rahmen wider.
Das 25-jährige Jubiläum bietet Anlass für eine Neuausrichtung, die sich sowohl auf den Ort als auch auf das Format bezieht. Ab 2026 finden die Preisausstellungen nicht mehr im Hamburger Bahnhof statt, sondern in der Neuen Nationalgalerie. Dadurch soll ein Dialog von aktueller Kunst mit der Sammlung der Neuen Nationalgalerie und ihrer Geschichte ermöglicht werden. Außerdem sollen die Ausgezeichneten wieder durch eine Einzelausstellung geehrt werden.

Der oder die Preisträger*in wird Ende Oktober 2025 verkündet und die Ausstellung im September 2026 zur Berlin Art Week eröffnet.

Jury für den Preis der Nationalgalerie 2026:
Emma Lavigne (Direktorin der Pinault Collection, Paris),Sam Keller (Direktor der Fondation Beyeler, Riehen) und Klaus Biesenbach (Direktor der Neuen Nationalgalerie).