Im Rahmen dieses Tages bieten viele Berliner Moscheen Führungen, Vorträge, Ausstellungen, Folklore, Informationsmaterialien und Begegnungsmöglichkeiten an.
Die Akademie der Künste und Stiftung Deutsche Kinemathek erhalten das künstlerisches Archiv der
Filmemacherin, Fotografin, Malerin, Theaterregisseurin und Kuratorin Ulrike Ottinger.
Die Objekte zu ihrem filmischen Werk gehen an die Stiftung Deutsche Kinemathek, die Objekte zu ihrem theatralen und bildkünstlerischen Werk sowie zu ihren kuratorischen Arbeiten an die Akademie der Künste. Darunter finden sich u.a. ihre Filme, Filmrequisiten, über 30.000 Dias und 150.000 Fotos, zahlreiche Dreh- und Arbeitsbücher sowie Kritiken zu allen Filmen, Opern- wie Theaterinszenierungen und Ausstellungen. Einen guten Einblick in die Materialsammlung der Künstlerin findet sich auf der Website von Ulrike Ottinger (*1942 in Konstanz).
Anlässlich ihrer Ausstellung „Paris Calligrammes“ (2019) im Haus der Kulturen der Welt heißt es in unserer Besprechung auf art-in-berlin über Ulrike Ottinger:
"Unbeirrt folgte die Künstlerin ihrer Reise- und Entdeckerlust, ihren Phantasien und Einfällen. Immer geht es um Unerwartetes, um Störendes, um Verfremdungen und Irritationen der Wahrnehmung. Jenseits von konventionellen ästhetischen Umsetzungen, von Geschlechterstereotypisierungen, jenseits von bekannten Mustern oder Narrativen entstanden bisher über zweiundzwanzig Filme. Ihre Produktivität ist überbordend: Opern- und Theaterinszenierungen und unzählige Ausstellungen ihrer Fotografien, (Dreh-)Bücher, Bilder und Texte. Ob in Venedig, Wien oder London, Buenos Aires, New York oder Tel Aviv, an Ulrike Ottinger kommt niemand vorbei. Eine unermüdliche „Traumfabrikantin“ ist sie, eine wagemutige Reisende, deren künstlerische Zauberschachtel sich nie zu leeren scheint."
Eine Auswahl:
Filme:
Laokoon und Söhne (1971-73), Bildnis einer Trinkerin (1979), Freak Orlando (1981) und Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse (1984)
Dokumentarische Filmprojekte:
China. Die Künste – Der Alltag (1985), Taiga. Eine Reise ins nördliche Land der Mongolen (1092), Exil Shanghai (1997), Südostpassage (2002), Chamissos Schatten (2016) und zuletzt Paris Calligrammes (2020).
Zudem inszeniert Ulrike Ottinger u. a. am Berliner Ensemble, Staatstheater Stuttgart, Haus der Berliner Festspiele und für den Steirischen Herbst in Graz. Mit ihren fotografischen und filmischen Arbeiten war sie an der Biennale di Venezia, der documenta und der Berlin Biennale beteiligt und hatte zahlreiche Einzelausstellungen weltweit.
Veranstaltung:
20. Januar 2023 um 18.30 Uhr
„Die Realität ist eine Konstruktion, manchmal eine Illusion“
Filmgespräch mit Ulrike Ottinger
Moderation: Rüdiger Zill, Einstein Forum und Kristina Jaspers, Deutsche Kinemathek, mit Film-Einspielungen
Deutsche Kinemathek
Veranstaltungsraum, 4. OG
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin
Eintritt frei
Titel zum Thema Akademie der Künste:
Neue Mitglieder der Akademie der Künste
Kurznachricht
Neuwahlen an der Akademie der Künste
Personalien: Der Komponist und Musiker Manos Tsangaris ist neuer Präsident der Akademie der Künste und der Architekt und Mitherausgeber von ARCH+ Anh-Linh Ngo ist neuer Vizepräsident.
UTOPIA. Keep on Moving in der Akademie der Künste
Besprechung: Eine Ausstellung, die in den Utopien von gestern nach Möglichkeiten für morgen sucht.
Schritt für Schritt in Richtung Zukunft. UTOPIA – Keep on Moving in der Akademie der Künste
Besprechung
you are a talented German beast. Gundula Schulze Eldowy & Robert Frank in der ADK
Noch bis Montag
--> unsere Ausstellungsbesprechung
Zum Tod von Helga Paris
Am 5.2.2024 ist Helga Paris in Berlin verstorben.
Hier nochmals unser Portrait, das Daniela Kloock anlässlich der Helga Paris Ausstellung in der Akademie der Künste, 2020, verfasste.
Ist die Welt noch zu reparieren? Die Ausstellung The Great Repair in der AdK
Läuft noch bis Sonntag: Unsere Besprechung: Reparatur versucht zu heilen, was noch zu heilen möglich ist.
Stipendiat*innen 2023/2024 der JUNGEN AKADEMIE wurden benannt
Kurzinfo
Achim Freyer wird mit Konrad-Wolf-Preis 2022 ausgezeichnet
Preise: Der Theatermacher, Maler, Regisseur, Sammler und Stifter Achim Freyer (* 1934 in Berlin) erhält den Konrad-Wolf-Preis 2022 der Akademie der Künste.
Radikal vertraut. Nan Goldin in der Akademie der Künste
Nur noch bis Sonntag (16.4.23)
Akademie der Künste und Deutsche Kinemathek erhalten das Archiv von Ulrike Ottinger
Nachricht: Die Filmemacherin, Fotografin, Malerin, Theaterregisseurin und Kuratorin Ulrike Ottinger übergibt ihr künstlerisches Archiv.
Alle zählen. Werkpräsentation JUNGE AKADEMIE in der Akademie der Künste.
Letztes Wochenende: hier unsere Besprechung.
Akademie der Künste mit neuen Mitgliedern
Kurzinfo: Die Akademie der Künste hat 30 neue Mitglieder aufgenommen.
Die Akademie der Künste hat gewählt
Personalien: Jeanine Meerapfel und Kathrin Röggla setzen ihre Arbeit als Präsidentin und Vizepräsidentin der Akademie der Künste für weitere drei Jahre fort
325 Jahre Akademie der Künste
Webtipp: Anlässlich des Jubiläums finden sich in den so genannten Kalenderblättern auf der Website der Akademie der Künste Momentaufnahmen ihrer Geschichte in Videoclips.
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Haus am Kleistpark
a|e Galerie - Fotografie und zeitgenössische Kunst
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank
Akademie der Künste