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Ieoh Ming Pei - Deutsches Historisches Museum

von Stella Hoepner-Fillies (04.03.2003)
vorher Abb. Ieoh Ming Pei - Deutsches Historisches Museum

Die Architektur
Am 1. und 2. März dieses Jahres konnten interessierte Besucher den Erweiterungsbau des Deutschen Historischen Museums im leeren Zustand besichtigen. Die offizielle Eröffnung der zwei geplanten Ausstellungen "Idee Europa – Entwürfe zum ewigen Frieden" und "I.M.Pei – Museumsbauten" findet am 24. Mai 2003 statt.
Der von dem Amerikaner (chinesischer Herkunft) Ieoh Ming Pei gebaute Neubau befindet sich zwischen Zeughaus und Palais am Festungsgraben, schräg hinter der Neuen Wache. Helmut Kohl hatte Pei, in Anlehnung an die Vergabetechniken des ehemaligen französischen Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing, 1996 den Auftrag direkt erteilt, ohne vorher einen offenen Wettbewerb auszuschreiben.
Der geplanten Dauerausstellung im Zeughaus auf über 10 000 qm werden hier 2 700 qm für Sonderausstellungen angegliedert. Insgesamt umfasst der Erweiterungsbau ca. 9 000 qm und konnte für 47 Millionen Euro verwirklicht werden. (7 Mio. unter der veranschlagten Summe!)
Auf dem kleinen Grundstück platziert Pei seinen aus geometrischen Formen bestehenden Bau so, dass sich die dreieckige Grundform mithilfe einer geschwungenen Wand fast wie ein Spiegelbild zur Rückfassade des Zeughauses darstellt. Die vorgelagerte "Laterne" soll nicht nur Besucherströme anziehen, sondern auch neues Wahrzeichen des DHM werden.

Stella Hoepner-Fillies

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