art-in-berlin unterstützt den Protest gegen die Verurteilung der iranischen Filmemacher Jafar Panahi und Mohammad Rasoulof. Die beiden sind für einen noch nicht gedrehten Film im Dezember letzten Jahres zu sechs Jahren Haft, zwanzig Jahren Berufsverbot sowie zwanzig Jahren Reise- und Interviewverbot verurteilt worden.
Die Jury-Präsidentin Isabella Rossellini hat gestern zur Eröffnung der 61. Berlinale einen Brief von Jafar Panahi vorgelesen, in dem der Regisseur eindrücklich seine aktuelle Situation beschreibt:
U.a. heißt es:
"... Ich wurde zu 20 Jahren Stillschweigen verdammt. Aber in meinen Träumen schreie ich nach einer Zeit, in der wir uns gegenseitig tolerieren und unsere jeweiligen Meinungen respektieren, in der wir füreinander leben können.
...
Ich stelle mich der Wirklichkeit der Gefangenschaft und der Häscher. Ich werde nach den Manifestationen meiner Träume in Euren Filmen Ausschau halten: In der Hoffnung, dort das zu finden, was mir genommen wurde."
Zum Unterzeichnen der Petition:
TAZ / Petition
Titel zum Thema Berlinale:
Ein letzter Blick auf die diesjährige BERLINALE
Ein Resümee: Starke Frauen und ein trauriger Ort
BERLINALE Filme über Künstler und Künstlerinnen (Teil 2)
- Monk in Pieces von Billy Shebar und David C. Roberts
- 2024 (2023) von Stefan Hayn
BERLINALE - Tipps und Tracks
Ein erster Überblick
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Läuft heute in den Kinos an ...
Der Film von Anja Salomonowitz widmet sich dem Leben der Malerin Maria Lassnig. Mehr dazu in unserer Filmbesprechung.
Baldiga – Entsichertes Herz
Unsere letzte Filmbesprechung zur Berlinale (Sektion: Panorama): Ein Film als Erinnerungsarbeit an eine bestimmte Zeit, hier das schwule West-Berlin der 1980er Jahre als Reminiszenz an einen Künstler, hier den Fotografen Jürgen Baldiga ...
I´am Not Everything I Want to Be
Berlinale - Filmbesprechung: Ein großartiger Film über die tschechische Fotografin Libuse Jarcovjáková, der eigentlich kein Film ist ...
The Night is never Complete
Filmbesprechung zur Berlinale: „Mother and Daughter, or the Night is Never Complete“ – ein wunderbarer Film der georgischen Filmemacherin Lana Gogoberidze (Forum Spezial)
BERLINALE und die Zukunft des Kinos
Summa Summarum: Die Zeit des ganz großen Kinos scheint vorbei. Strukturell, aber auch ästhetisch und technisch hat sich so viel verändert, dass Argumente, die einen Gang ins Lichtspielhaus zwingend machen, vage bleiben.
Auf der Tonspur ist was los…
Berlinale Forum: Filme, die experimentell mit Bild und Sprache bzw. Text umgehen, fallen auf der diesjährigen BERLINALE vermehrt auf. Prominentes Beispiel ist „Dearest Fiona“, ein Beitrag der Multimediakünstlerin Fiona Tan.
Die Retrospektive der BERLINALE punktet
Rund um die Welt wurden Filmschaffende aller Sparten eingeladen, ihren ganz persönlichen Lieblingsfilm vorzuschlagen und bei der Vorführung im Berlinale-Kino live oder über line zu kommentieren.
INTIMES von der BERLINALE
Filmbesprechung zu: „THE ETERNAL MEMORY“ und „NOTRE CORPS“
BERLINALE 2022: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs
„Vorsichtshalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ Filme der BERLINALE, auf die dieser Satz zutrifft.
Erste BERLINALE Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs 2022
Ein Überblick: Von Kasachstan über Iran, Indien und Kolumbien bis nach Süditalien zahlreiche Filme der Berlinale erinnern daran, dass und wie Frauen weltweit unter Gewalt- und lebensbedrohenden Geschlechterverhältnissen (über)leben.
Der Berlinale Bär ...
Filmfestivals scheinen gefährliche Tiere als Werbeträger zu lieben. Berlin hat seinen Bären, Venedig den Löwen, Locarno favorisiert den Leoparden.
Zum Auftakt der Berlinale, die diese Woche beginnt.
Berlinale Spezial: Berlinale Highlights 2020
Zwei ganz und gar ungewöhnliche Filme über die USA, ein schöner Film aus Nigeria, und eine kleine Lektion zum Thema Wahrnehmung wahrnehmen.....
Meinblau Projektraum
Haus am Kleistpark
Haus am Lützowplatz
Verein Berliner Künstler
neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)