Für Kunst+Film ist bei art-in-berlin Daniela Kloock zuständig. Hier eine Auswahl ihrer Filmbesprechungen 2021:
Der Film White Cube erzählt vor allem die fast märchenhaft wirkende Geschichte, dass es möglich ist, Ungleichheit durch Kunst bzw. Kunst-Engagement auszugleichen. Ein „Fiou Fiou“ sei Renzo Martens, sagt Mathieu Kasiama an einer Stelle des Films, ein guter Geist, auch wenn er weiß ist.
White Cube | Regie Renzo Martens
filmPOLSKA
Millionen Besucher pilgern jedes Jahr in die Uffizien, in die Sammlung der Medicis zu bewundern. Seit einigen Jahren jedoch haben die „Oldies“ Besuch bekommen. Moderne Kunst hat Einzug in das altehrwürdige Museum gefunden. Und überhaupt weht ein neuer Wind durch die heiligen Hallen. Für viele Italiener ein unvorstellbarer Epochenbruch, ausgelöst ausgerechnet von einem Deutschen, dem Kunsthistoriker Eike Schmidt.
In den Uffizien | Regie Corinna Belz und Enrique Sánchez Lansch
Monobloc – wie ein Plastikstuhl sein Image verändert
MONOBLOC | Regie Hauke Wendler
Veritable Filmperlen ließen sich im August auf dem polnischen Filmfestival filmPOLSKA entdecken, welches jährlich in Berlin stattfindet und einen guten Einblick auf das aktuelle Filmschaffen unseres Nachbarlandes bietet.
filmPOLSKA
Der Film Im Land meiner Kinder geht existentiellen Fragen zu Identität, Integration und Selbst- und Fremdwahrnehmung nach. Polemik oder erzieherischer Impetus - welcher so viele deutsche Filme zu dem Thema charakterisiert, bleiben außen vor.
Im Land meiner Kinder | Regie Darío Aguirre
Und darüber hinaus:
Ein aufschlussreicher Kommentar: Streaming als Chance für die Kinos
Und zu guter Letzt:
Kino in der Krise - Ein Gespräch zum Thema (post)pandemische Filmkultur in der Akademie der Künste






