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Boris Lurie

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Berlin Daily 28.04.2024
Künstlerinnengespräch + Performance

14 Uhr: mit Yalda Afsah und Sati Zech. Mod.: Julia Meyer-Brehm. Performance von Rozhina Rastgoo im Rahmen der Ausstellung "A Home for Something Unknown"(Kooperation: Haus am Lützowplatz / n.b.k.) Haus am Lützowplatz, Lützowplatz 9, 10785 Berlin

Jahresrückblick auf art-in-berlin

von von uns allen (22.12.2023)
vorher Abb. Jahresrückblick auf art-in-berlin


Ausstellungen, die wir 2023 spannend fanden. Hier unser Jahresrückblick ...


Katja Hock dachte über die Ausstellung "ENTER_NATURE" in der Galerie im Körnerpark nach. In ihrem Text "Back to the roots?" geht es um die Auseinandersetzung mit unseren Zukunftsängsten, der Sehnsucht nach Natur und unserer Hoffnungen, dass angesichts von Krieg und Klimakrise ein Ausweg gefunden wird.

Künstler*innen: Julia Beliaeva, siddhartha lokanandi / Hopscotch Reading Room, Ting-Yun Kuo, Elif Saydam, Vitalii Shupliak, Niels Sievers, Traces, Luis Negrón van Grieken, Vitsche Culture Berlin

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Carola Hartlieb-Kühn schrieb unter dem Titel "Nutzen steht für Infizieren" über die Ausstellung von General Idea im Gropius Bau. Sie kam zu dem Fazit: Diese Ausstellung macht trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Komplexität unendlich viel Spaß. Der hintergründige Humor, das Ausstellungsdesign oder die kreative Energie, die den Arbeiten innewohnt, sind ein Muss.
Die Ausstellung läuft übrigens noch bis 14. Januar.

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Maximilian Wahlich fragte sich in "Hundeangst. Ralf Ziervogel" im Haus am Lützowplatz: Sollten wir von unserem Wunsch nach Unsterblichkeit und Erinnerung Abstand halten? Uns wie ein Tier/Hund einfach dem Schicksal ergeben? Uns frei machen vom Ballast der Generationen und der Vergangenheit? Vielleicht wie Hunde sein?

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Daniela Kloock schaute sich die Ausstellung "KISS THE MOMENT" im silent green an. Unter dem Titel "Sei ein Wurm" schrieb sie über das verlockende Bilderuniversum von Dagie Brundert". In Brunderts Filmen geht es um das Verhüllte, nicht auf den ersten Blick Erkennbare, um das Vergängliche und Zufällige, um die Schönheit im Einfachen, zuweilen auch Banalen.

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Christoph Thomessen besuchte die Ausstellung des britischen Künstlers Liam Gillick. Filtered Time. Sie war vorerst die letzte im Pergamonmuseum vor seiner langjährigen Schließung. Gillick setzte sich beeindruckend mit immerhin 6.000 Jahren Kulturgeschichte auseinander und strebte den Dialog mit der Gegenwart an.
Titel der Besprechung: "Licht, Farbe, Sound. Die Verwandlung des Pergamonmuseums durch Liam Gillick"

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Lisa Rocke überzeugte die Ausstellung "MATTER OF FLUX" bei Art Laboratory Berlin.
Unter dem Titel Matter of medicine? Matter of witchcraft? resümierte sie: eine Ausstellung, die queerfeministisch, erfrischend aufrüttelnd und hochaktuell ist. WhiteFeather Hunter, Lyndsey Walsh und Shu Lea Cheang, gemeinsam mit Ewen Chardronnet, verbinden dabei Kunst und naturwissenschaftliche Forschung auf besondere Weise.

Künstler*innen: WhiteFeather Hunter, Lyndsey Walsh, Shu Lea Cheang und Ewen Chardronnet

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Carola Hartlieb-Kühn besuchte die Ausstellung "Unpacking Jak R. Maier. Geerbt und ausgepackt – vom Wert der Dinge" im the temporary bauhaus-archiv. Ihr Text dreht sich um Fragen wie: Wer entscheidet, was, warum und wie gesammelt wird? Wer bestimmt den Wert der Dinge? Was soll der Öffentlichkeit präsentiert werden, welcher Ausschnitt von Wirklichkeit?

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Katja Hock berichtete über die Ausstellung "MUSTERSTADT OST. Eine Neubetrachtung" im MEINBLAU Projektraum. Wer heute gut wohnen will, muss viel zahlen und die Gentrifizierung schreitet stetig voran. Die Ausstellung, so heißt es in dem Text "Von der Platte geprägt: Musterstadt Ost.", ermöglicht Besucher*innen, der Platte eine erneute Chance zu geben. Architektur ist in gewisser Weise immer politisch.

Künstler*innen: Marthe Howitz und Wenke Seemann, Susanne Soldan

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Maximilian Wahlich war im Haus der Kulturen der Welt und hat sich die Ausstellung "Übungen zur Verwandlung – Sergio Zevallos" angesehen. Er stellte fest, dass Zevallos künstlerisches Werk unsagbar vielseitig ist. Sein Thema ist so weit gefasst, dass es uns alle betrifft und doch nicht konkret benannt werden kann. Ein Versuch: Er beschäftigt sich mit unserem (Cis)tem, das Normen setzt ((Cis)tem=System, gemacht von Menschen, die sich mit ihrem Geschlecht identifizieren. Weiter gefasst, ein System, das von Menschen, die sich ihrer selbst sicher sind, geschaffen wurde und sie darin bestätigt).

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Lisa Rocke hat sich im Sommer auf den den Semsterabschlussrundgang der Kunsthochschule Weißensee begeben und darüber geschrieben, welche Themen die Kunstschaffenden von morgen beschäftigen? Und wohin sich der Kunstbetrieb aktuell entwickelt?
Sehr, sehr spannend ...

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Christoph Thomessen über Isa Genzken, die mit 75 Arbeiten anlässlich ihres 75. Geburtstag in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie zu sehen war. Ihr Werk umkreist die Fragen nach den Bedingungen der Existenz und den Willen zur Kommunikation

von uns allen

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