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Boris Lurie

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Berlin Daily 28.03.2024
Kyiv Perenniale: Connected Tour

15-18.30h: Von Ort zu Ort durch die Ausstellungen. station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf, nGbK am Alex. anmeldung[at]ngbk.de

Jahresrückblick in zwei Teilen: Teil 1

von chk (02.01.2023)
vorher Abb. Jahresrückblick in zwei Teilen: Teil 1

Ausstellungsansicht / Performance: Surya Gied | SHIN Hyo Jin: Perkussion, Stimme, Bewegung | Otto Oscar Hernández Ruiz: Raum-Gestaltung, Perkussion, Stimme, Bewegung, Foto: kuag

Hanna Komornitzyk über 3 Ausstellungen mit Werken von Mona Hatoum
An gleich drei Orten war die palästinensisch-britische Künstlerin Mona Hatoum zur Zeit in Berlin zu erleben – ein gemeinsames Projekt von n.b.k., Georg Kolbe Museum und KINDL, das den vielschichtigen, über vier Jahrzehnte entstandenen Arbeiten zwischen Performance und Skulptur mit Einzelimpulsen gerecht zu werden versuchte. Was sie einte: Der Kampf gegen Strukturen, Gewalt und Repressionen.

Katja Hock über die Fotografin Sibylle Fendt im f3 freiraum für fotografie
Doppelpunkt, Sternchen, Strich – noch lange nicht fertig
Die Fotografin Sibylle Fendt löste im f3 freiraum für fotografie mit über 50 Porträts von Protagonist*innen aus der Kunst- und Kulturszene Rollenzuschreibungen. Und feierte die Vielschichtigkeit des Menschseins.

Maximilian Wahlich über Amin El Dib in der Collection Regard
Ein Winkel Rastlosigkeit.
Die Collection Regard hat in ihrem wohnlichen Ambiente in Berlin Mitte erstmals vollständig Amin El Dibs „Artaud Mappen” gezeigt. Die Fotos entstanden in Zusammenarbeit mit der 1986 gegründeten Theatergruppe „Theater Artaud“. Amin El Dib weckt Erinnerungen und macht mit seinen Bildern einen kleinen Teil vergangener Berliner Subkultur sichtbar.

Hanna Komornitzyk über Forensic Architecture/Forensis, Initiative 19. Februar Hanau, Initiative in Gedenken an Oury Jalloh im Haus der Kulturen der Welt
Three Doors: Architektur des Widerstands
Daten, Diagramme und Schauplätze der Gewalt: Seit bereits zehn Jahren deckt die Rechercheagentur Forensic Architecture Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörungen und andere Formen von Ungerechtigkeit auf, der sich Staaten und Unternehmen gleichermaßen bedienen. In drei Teilen brachte die Ausstellung Three Doors im (HKW) das strukturelle Versagen des deutschen Polizeiapparates zusammen.

In unserer Besprechung über Gundula Schulze Eldowy in der Galerie Pankow
"MANGOBLÜTE & WINDROSE" | Polaroids, Stills und Filme
Erlebt man die 1954 in Erfurt geborene Künstlerin, glaubt man sofort, dass sie mit diesen Worten Türen zu Milieus öffnete, die für Selbstoptimierungskandidaten heutiger Tage unvorstellbar sind. Alte, Kranke, Behinderte, Dicke, Trinker, Einsame und Verlorene, das waren diejenigen, für die sich Gundula Schulze Eldowy in den späten Siebziger- und Achtzigerjahren interessierte.

Carola Hartlieb-Kühn über Surya Gied im Museum Reinickendorf
Töne des Nicht-Gesagten
Die in Berlin lebende Künstlerin Surya Gied (*1980 Köln) spielt auf verschiedenen Bedeutungsebenen: Sie verknüpft geschickt ihre individuelle Erzählung mit einer gesellschaftlich-politischen und transformiert diese in ein komplexes Ganzes, das sie durch ihre Werke in eine ästhetische Erfahrung vor Ort überführt.

Maximilian Wahlich über die Ausstellung Irena Haiduk. Frauenbank Berlin im Neuen Berliner Kunstverein
Was fasziniert an Anna Sorokin? Dass eine Frau in 100 Dollar-Noten Trinkgeld gab?
Diesmal schreibe ich über etwas, worüber in unserer Gesellschaft nur ungern gesprochen wird: über Geld. Ich habe Geld – bis Mitte kommenden Jahres 1.400 Netto im Monat. Ich wohne allein und günstig. Von diesem Geld muss ich niemanden mitfinanzieren, nicht einmal ein Haustier. Abzüglich fixer Nebenkosten stehen mir runde 650 Euro jeden Monat frei zur Verfügung. Ich bin privilegiert. Ich bin weiß, männlich und habe einen deutschen Pass, keine körperlichen Leiden oder Krankheiten. …

Katja Hock über die diesjährige Goldrausch-Ausstellung
In der Kommunalen Galerie präsentierten die Kuratorinnen Hannah Kruse und Julia Heunemann in der Ausstellung „Tender Hooks“ Werke der diesjährigen 15 Stipendiatinnen des Künstlerinnenprojekts Goldrausch. „Tender Hooks„ auf Deutsch „Zarte Haken„ vereinte als Ausstellungstitel die Ambivalenz der übergeordneten Thematik sprachlich. Hier das Sanfte, Zwanglose - dort das Starke, Beharrliche. Vielleicht alles kein Gegensatz, warum sonst der zusammenhängende Titel?

Carola Hartlieb-Kühn über Kunst nach der Shoah. Wolf Vostell im Dialog mit Boris Lurie
Kunst gleich Leben. Kunst nach der Shoah. Wolf Vostell im Dialog mit Boris Lurie im Kunsthaus Dahlem
Angesichts der Antisemitismusdebatte auf der documenta fifteen in Kassel lohnte sich ein Blick nach Berlin Dahlem, wo der Kampf gegen antisemitisches Gedankengut aus künstlerischer Sicht eine fruchtbare Diskussionsgrundlage fand. Die dort im Kunsthaus Dahlem gezeigte Ausstellung umkreiste nochmals wesentliche Grundzüge der deutschen Befindlichkeit.

UND:
Christoph Thomessen zur Digitalisierung im Berliner Kunstmarkt

chk

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